Bucephalandra sp. "Mini Melawi"





Bucephalandra sp. "Mini Melawi"
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Beschreibung
Diese hübsche, besonders kleinblättrige Bucephalandra-Form ist offenbar nach der Melawi-Region in West-Kalimantan benannt worden, ein Hinweis auf ihre mögliche Herkunft. Sie könnte aber vom Aussehen her zu Bucephalandra pygmaea gehören. Wie alle Bucephalandras kommt sie als strömungsangepasste Pflanze (Rheophyt) auf Gestein in der Flutzone von Bächen vor. Ihre dunkelgrünen Blätter sind nur etwa 1,5 cm lang. Sie sind im vorderen Teil rundlich und verschmälern sich zum sehr kurzen Blattstiel hin. Mit der Zeit bildet die Pflanze mit ihren verzweigten Rhizomen eine kompakte Matte.
Diese Bucephalandra wird in Wasserpflanzengärtnereien in Indonesien produziert. Die Pflanzen kommen in Bündeln und auch auf Pads aufgebunden in den Handel.
Bucephalandra-Arten und -Formen sind in erster Linie Aufsitzerpflanzen, die sich mit ihren Wurzeln auf Gestein oder Holz festheften. Man kann sie aber auch auf dem Bodengrund befestigen, dabei das Rhizom aber nicht eingraben, weil es sonst faulen könnte. Die Pflanze wurzelt dann von selbst ein und profitiert von den Nährstoffen im Substrat. Das Wachstum ist allgemein langsam bis sehr langsam.
Bucephalandras kommen mit wenig Licht zurecht, entwickeln sich aber am schönsten bei mittlerer Beleuchtungsstärke, konstanter CO2- und Nährstoffversorgung sowie guter Wasserbewegung. Starke Beleuchtung wird vertragen, wenn die Nährstoff- und CO2-Versorgung ausreichend ist. Die Temperatur kann zwischen 20 und 27 °C liegen.
Wir empfehlen, Bucephalandras in bereits eingefahrene Becken zu setzen. Man lässt sie am besten lange Zeit ungestört wachsen. Plötzliche Änderungen der Bedingungen können zum Abwurf der Blätter führen, doch in der Regel bilden die Pflanzen danach langsam wieder neue Austriebe am Rhizom.
Man vermehrt Bucephalandras durch Abtrennen von Seitensprossen oder Kopftrieben, was auch die Verzweigung der Sprosse fördert.
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