Myriophyllum spicatum
Ähriges Tausendblatt





Myriophyllum spicatum
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Beschreibung
Myriophyllum spicatum ist in Europa die häufigste Tausendblatt-Art. In Deutschland ist sie winterhart; während des Winters bleibt sie unter Wasser grün. Diese Unterwasserpflanze ist aber bis ins südliche Afrika und weite Teile Asiens verbreitet. Sie wächst in Seen und Flüssen, besonders solchen mit nährstoff- und kalkreichem Wasser. Die Stängel werden in der Natur 1-4 m lang. Im Sommer ragen die ährenartigen Blütenstände aus dem Wasser.
Das Ährige Tausendblatt hat rötliche bis dunkelrote Stängel und tiefgrüne, feinfiedrige Blätter in Viererquirlen. Die Abstände (Internodien) zwischen den Quirlen sind recht groß, was typisch für diese Art ist.
Dieses heimische Tausendblatt gilt zwar allgemein als ungeeignet für Warmwasseraquarien, doch nach unserer Erfahrung wächst es gut bei über 20 °C, wenn es stark beleuchtet und reichlich mit Nährstoffen und CO2 versorgt wird. In hartem Wasser mit geringem CO2-Level bilden sich häufig Kalkbeläge auf den Blättern durch biogene Entkalkung. Sein sehr schneller Wuchs macht häufiges Einkürzen und Neustecken erforderlich. Es bildet recht viele Seitentriebe und ist daher einfach durch Stecklinge zu vermehren.
Myriophyllum spicatum ist in der Aquaristik wenig bekannt, aber eine ideale Stängelpflanze für gut beleuchtete Kaltwasseraquarien. Auch in mäßig warmen Tropenaquarien bis etwa 25 °C kann es verwendet werden. Mit seinen roten Stängeln und kräftig grünen, federartigen Blättern wirkt es attraktiv, besonders als dichter Bestand im Hinter- bis Mittelgrund hoher Becken.
Das Ährige Tausendblatt, Myriophyllum spicatum, ist in Europa und Asien weit verbreitet, kommt aber auch bis ins tropische Afrika vor. Von den drei in Deutschland heimischen Myriophyllum-Arten (M. spicatum, M. verticillatum, M. alterniflorum) ist es die häufigste Art. Es ist nach Nordamerika eingeschleppt und dort zu einem lästigen, invasiven Wasserunkraut geworden. M. spicatum hat sich in Nordamerika mit der dort heimischen Art Myriophyllum sibiricum gekreuzt.
Myriophyllum spicatum ist in der Unterwasserpflanzenzone von nährstoffreichen (eutrophen) Seen und Flüssen häufig, soweit sie nicht stark verschmutzt sind. Im Sommer bildet es aus dem Wasser ragende ährenartige Blütenstände, nach denen M. spicatum seinen Artnamen hat (spica = Ähre).
Das Ährige Tausendblatt ist vor allem als winterharte Gartenteichpflanze bekannt. (mehr lesen)
Populärnamen | Ähriges Tausendblatt |
Vollständiger botanischer Name | Myriophýllum spicátum L. |
Familie | Haloragaceae - Seebeerengewächse |
Gattung | Myriophyllum |
Schwierigkeitsgrad | einfach |
Verwendung | Hintergrund, Mittelgrund |
Aquascaping | feinfiedrig oder feinblättrig |
Wachstum | sehr schnell |
pH-Wert | 5 - 9 |
Temperatur-Toleranz | 4 - 30°C |
Karbonathärte | 2 - 21°dKH |
Gesamthärte | 0 - 30°dGH |
Vermehrung | Stecklinge |
Kann emers wachsen? | unbekannt |
Quelle | Flowgrow |
Populärnamen |
Ähriges Tausendblatt |
Vollständiger botanischer Name |
Myriophýllum spicátum L. |
Familie |
Haloragaceae - Seebeerengewächse |
Gattung |
Myriophyllum |
Schwierigkeitsgrad |
einfach |
Verwendung |
Hintergrund, Mittelgrund |
Aquascaping |
feinfiedrig oder feinblättrig |
Wachstum |
sehr schnell |
pH-Wert |
5 - 9 |
Temperatur-Toleranz |
4 - 30°C |
Karbonathärte |
2 - 21°dKH |
Gesamthärte |
0 - 30°dGH |
Vermehrung |
Stecklinge |
Kann emers wachsen? |
unbekannt |
Quelle |
Flowgrow |
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