- Heimisch in Südamerika
- Familie der Bromelien
- Epiphytisches Wachstum
- Lanzettliche, quer gestreifte Blätter
- Gedeiht bei 18 - 27 °C
- Epiphytisch, kletternd, in Substrat
- Bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit
- Indirektes, helles Licht
- Epiphytisch oder Substrat-Kultivierung
- Bis zu 50 cm Durchmesser
- Helles, indirektes Licht
- Mäßige Bewässerung
- Blattrosette speichert Wasser
- Kompakte, rosettenartige Wuchsform
- Farbenfrohe Blattmuster
- Geringe Wuchshöhe (bis 12 cm)
- Helles, indirektes Licht nötig
- Ideal für kleine Terrarien
- Tropischer Ursprung, Südamerika
- Helles, indirektes Licht bevorzugt
- Farbenprächtige Blattmuster
- Kompakte, rosettenbildende Wachstumsform
- Wasser in Blattrosette speichernd
- Epiphytische Lebensweise
- Helle Blütenfarben
- Dekorative Blattzeichnung
- Geringer Pflegeaufwand
- Feuchtes Klima bevorzugt
- Bromelien Zuchtform
- Zarte Blüten mit intensiver Farbe
- Wasserspeichernde Rosette
- Sonnig bis halbschattig
- Warme Temperaturen bevorzugt
- Natürliche Terrarien-Dekoration
- Haltbare Moospolster
- Feucht frischgrün, trocken silbrigweiß
- Auch Philodendron "Mini" genannt
- Kleines kletterndes Aronstabgewächs
- Lanzettliche grüne Blätter
- Eher langsamer Wuchs
- Für Regenwald-Terrarien geeignet
- Stängelbildende Tillandsie aus den peruanischen Anden
- Wächst von Natur aus an Felswänden
- Für mäßig trockene Terrarien geeignet
- Große graue Tillandsie aus Südamerika
- Silbrig-graugrün und samtig
- Für Trockenwald-Terrarien zu empfehlen
- Epiphyt aus dem mexikanischen Hochland
- Silbrig-graugrün und samtig
- Für Trockenwald-Terrarien zu empfehlen
- Attraktiver Epiphyt aus Brasilien
- Blütenstände mit pfirsichroten Tönen
- Für Trockenwald-Terrarien zu empfehlen
- Tillandsia bulbosa-ähnlicher Hybrid
- Bildet nach der Blüte kleine Kindel
- Für Regenwaldterrarien geeignet
- Rosettenförmige Tillandsie
- 10 - 20 cm groß
- Bei guter Beleuchtung und während der Blüte rote Blätter
- Blau-violette Blüten
- Für Regenwaldterrarien geeignet
- Dicke, helle Louisianamoos-Variante
- Bildet auffällige Vorhänge und "Bärte"
- Passend für subtropische Feuchtwald-Terrarien
- Grazile Louisianamoos-Variante
- Bildet graugrüne Vorhänge und "Bärte"
- Für Regenwald-Terrarien geeignet
- Flechtenähnliches Aussehen
- Bildet silbergraue Vorhänge und "Bärte"
- Passend für subtropische Feuchtwald-Terrarien
- Rosettenförmige Tillandsia
- Wird biszu 60 cm groß
- Sehr robust, lange Blütezeit
- Für Regenwaldterrarien geeignet
- Großer Epiphyt mit auffälliger Scheinzwiebel
- Wird etwa 18 - 23 cm hoch
- Ideal für trockenere Bergwald-Terrarien
- Große, aber grazile graue Tillandsie
- Rot-gelbe, schmale Blütenstände
- Für trockenere tropische Terrarien geeignet
- Epiphyt aus Süd-Bolivien und Nordwest-Argentinien
- Seitlich gedrehte Blätter
- Breite, duftende hellrosa Blüten
- Naturhybride aus Mittelamerika
- Rosette aus schmalen Blättern
- Epiphyt für mäßig trockene Tropen-Terrarien
- Wüsten-Tillandsie aus Peru
- Sternförmige Blattanordnung
- Duftende Blüten
Terrarienpflanzen - Epiphyten - Lass dein Terrarium ergrünen!
Diese Pflanzen wachsen auf anderen Pflanzen. Auch Algen auf Wasserpflanzen sind Epiphyten, doch hier geht es um solche, die auf Bäumen und Sträuchern sitzen. Im Gegensatz zu Parasiten zapfen sie nicht die Leitungsbahnen der Wirtspflanze an, um sich mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Sie sind lediglich Aufsitzer, die auf diese Weise an mehr Licht gelangen als am Waldboden. In nördlichen Breiten sind es vorwiegend Moose, Flechten und Algen auf der Borke der Stämme und Äste, in den warmen Gebieten der Erde kommen unzählige "höhere" Pflanzenarten hinzu. Besonders viele Epiphyten gibt es unter den Orchideen und Farnen, und Mittel- und Südamerika ist für seine unzähligen epiphytischen Bromeliengewächse bekannt. Selbst Kakteen, sonst Bewohner der Trockengebiete, siedeln dort als Epiphyten in feuchten Tropenwäldern, darunter Rutenkaktus (Rhipsalis) und Weihnachtskaktus (Schlumbergera). Epiphyten sind in regen- und nebelreichen Gebieten am häufigsten, verschiedene Tillandsia-Arten kommen aber auch in Trockenwäldern und sogar Halbwüsten vor.
In Kultur brauchen viele Epiphyten ein lockeres Substrat, in dem sie wurzeln. Die "atmosphärischen" Epiphyten hingegen brauchen lediglich auf einer Unterlage befestigt werden, weil sie Wasser und Nährstoffe über die Blätter oder Luftwurzeln aufnehmen. Epiphyten aus Regenwäldern brauchen meist hohe Luftfeuchtigkeit und häufige Befeuchtung. Im Gegensatz dazu dürfen besonders die sogenannten grauen Tillandsien nicht zu feucht gehalten werden. Sie sollten nach dem Besprühen abtrocknen können und brauchen Luftbewegung.